21.03.2025 –
Neue amarcord CD erscheint zu Bachs Geburtstag
01.03.2025 –
Gewandhaus-Magazin Nr. 126 mit Schostakowitschs Besuch 1950 in Leipzig und das Festspielorchester des Schostakowitsch-Festival
12.02.2025 –
Szczepan Twardoch erhält den Usedomer Literaturpreis 2025
Archiv
14.01.2025 –
Nominierungen für den PdSK: Nahuel de Pierro mit Fra l’ombre e gl’orrori // lautten compagney Berlin mit Dancing Queen
29.11.2024 –
Neue CD mit Jadran Duncumb bei Audax Records
14.11.2024 –
Drei Audax-CDs für den ICMA nominiert: Nicodemus-Passion, Berliner Cembalo-Konzerte und Á deux voix
14.09.2024 –
Baltic Sea Philharmonic – Sonderkonzert auf Usedom in Peenemünde zum Auftakt des Usedomer Musikfestivals
09.09.2024 –
Wolfgang Katschner & Martin Ripper zu Gast auf Radio 3 bis Bernhard Schrammek
15.07.2024 –
MusicWeb International - "CD of the Month": Weltersteinspielungen von Johanna Senfter mit dem Else Ensemble
16.06.2024 –
Nadia Boulanger als Pädagogin - CD-Tipp auf ORF/Ö1 mit der Fagottistin Lola Descours
12.06.2024 –
Treff im Nikisch-Eck/Freunde des Gewandhauses: Im Gespräch mit Gewandhauschor & Gregor Meyer zu Gast
29.05.2024 –
Vorgestellt: Berliner Cembalokonzerte auf Radio ORF, "virtuos und fetzig"
06.05.2024 –
FAZ-Besprechung zur Premiere "Ariadne auf Naxos" im Liebhabertheater Schloss Kochberg
12.04.2024 –
Preisverleihung ICMA (International Classical Music Award) mit Johannes Pramsohler und Ensemble Diderot mit "Sonate a quattro", Gewinner in der Kategorie Baroque Instrumental
20.03.2024 –
CD-Tipp auf Ö1: Helene Covatti, Dussaut, d'Indy, Honegger mit Duo Brüggen-Plank
18.03.2024 –
Nicodemuspassion auf MDR Kultur/MDR Klassik und auf RBB Kultur
18.02.2024 –
Konzert um 18 Uhr im Sendesaal Bremen: "Gentleman for a Day" Barbara Heindlmeier und La Ninfea
12.02.2024 –
Harfenquartette von Godecharle: CD der Woche auf RBB Kultur
22.01.2024 –
Konzert um 19.30 Uhr in der Elbphilharmonie in Hamburg: "Gentleman for a Day" Barbara Heindlmeier und La Ninfea
17.11.2023 –
Finale des IMPULS Festivals in Magdeburg mit Auftragskomposition von der Leipziger Komponistin Rino Murakami
16.11.2023 –
ICMA 2024: Ensemble Diderot mit "Sonate a quattro" und Florian Berner mit Bachs Cellosuiten sind nominiert.
03.11.2023 –
Ensemble Societé Lunaire um den Harfenisten Maximilian Ehrhardt veröffentlicht Weltersteinspielung von Eugène Godecharle
23.10.2023 –
"Eine Schatzkammer der Alten Musik" – CD-Tipp auf SWR2 Winterreisen mit der lautten compagney
16.10.2023 –
IMPULS Festival – Bericht im "Musikjournal" auf Deutschlandfunk
16.10.2023 –
RBB Kultur "Album der Woche": SAMBACH mit Linus Roth und dem brasilianischen Orquestra Johann Sebastian Rio
07.10.2023 –
Heute startet das IMPULS Festival für neue Musik vom 7. bis 15. Oktober in Halle und Leipzig
19.09.2023 –
Supersonic Award bei Pizzicato: Florian Berner mit Bachs Solo-Cellosuiten
04.09.2023 –
Deutschlandfunk Kultur "Musikjournal": Beitrag über die Adjuvantentage von Claus Fischer
01.09.2023 –
Satellit IMPULS 23 x FZML: Floating University Berlin, Berlin-Tempelhof
01.09.2023 –
RONDO Magazin: Titelstory über die neue CD SAMBACH mit Violinist Linus Roth und Orquestra Johann Sebastian Rio
27.08.2023 –
Nominierung für die PdSK Jahrespreise: Sonate a quattro mit Ensemble Diderot/ J. Pramsohler & Heiligenstädter Testament (Bernd Ruf)
14.08.2023 –
IMPULS CAMPUS startet in Kalbe (Milde): Workshops mit Susanne Stock, Anke Storch und Annette Schlünz
07.08.2023 –
CD der Woche bei Klassik heute: "Sonate a quattro" mit Johannes Pramsohler und Ensemble Diderot
21.03.
Neue CD von amarcord: Maria
Vokalmusik von Josquin des Prez aus Leipziger Handschriften und Mariensequenzen aus dem Thomas-Graduale
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Maria – Josquin in Leipzig
amarcord
Vokalmusik von Josquin des Prez aus Leipziger Handschriften und Mariensequenzen aus dem Thomas-Graduale
Release Date:21. März 2025
RK AP 10124 edition apollon classics/Raumklang
Obwohl Josquin des Prez – der Großmeister unter den Renaissance-Komponisten – selbst nie Leipzig bereiste, fand seine Musik bereits Anfang des 16. Jahrhunderts ihren Weg in die blühende Reichsmessestadt. Dort, an der Kreuzung wichtiger Handelsstraßen, wo Händler Pelze, Wein und andere Kostbarkeiten tauschten, wurden auch die neuesten musikalischen Meisterwerke aus Italien gehandelt. Zwei Leipziger Handschriften bewahren diesen kulturellen Schatz bis heute: Der Apel-Codex, den der Gelehrte Nicolaus Apel um 1500 zusammenstellte, und die bedeutende Sammelhandschrift Ms. Thomaskirche 49/50 aus der Universitätsbibliothek, die 1558 die herausragendsten Kompositionen ihrer Zeit vereinte.
Aus diesen Leipziger Quellen erschafft amarcord mit seinem unverwechselbar reinen Klang das faszinierende Bild eines „Leipziger Josquin“. Im Mittelpunkt steht die Missa de Beata Virgine, ein Werk voller Schönheit und tiefer Hingabe an die Gottesmutter Maria. Josquin zeigt darin seine außergewöhnliche Meisterschaft im Wechsel zwischen vier- und fünfstimmigen Sätzen und entfaltet eine eindrucksvolle musikalische Dramaturgie.
Doch dieses Album ist mehr als eine Messe – es ist eine klangliche Zeitreise. Geistliche Motetten, die auf Chansons von Josquin basieren, verweben sich kunstvoll mit den Messsätzen, während mittelalterliche Sequenzen aus dem Leipziger Thomas-Graduale die Marienverehrung auf berührende Weise vertiefen. Die Aufnahme in der geschichtsträchtigen Thomaskirche verleiht der Musik eine besondere Atmosphäre und lässt die jahrhundertealte Tradition der Kirchenmusik lebendig werden.
Mit Hingabe, Präzision und einem einzigartigen Gespür für die Renaissance erwecken die ehemaligen Thomaner von amarcord diese Klangwelt zu neuem Leben – ein Hörerlebnis, das Herz und Seele bewegt und unter den 16 Tracks der CD mit gleich acht Weltersteinspielungen aufwartet.
„Erfahrung schätzen“ mit Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk, der Schweizer Schriftstellerin Zora del Buono und dem polnischen Autor Szczepan Twardoch
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Vom 9. bis 12. April 2025 öffnet die malerische Insel Usedom in den Seebädern Heringsdorf, Ahlbeck und Zinnowitz ihre Tore für literaturbegeisterte Erholungssuchende aus aller Welt. Die 17. Usedomer Literaturtage präsentieren unter dem inspirierenden Motto „Erfahrung schätzen“ Autoren wie die Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk, die Schweizer Schriftstellerin Zora del Buono, den polnischen Autor Szczepan Twardoch und andere, um die Vielfalt der Erzählkunst zu feiern. Tiefgehende Einsichten und Erlebnisse früherer Generationen stehen auf einem Festival im Mittelpunkt, das seit 2008 literarischen Stimmen Europas – darunter zahlreiche Literaturnobelpreisträgerinnen und -träger – ein Podium bietet.
Die 17. Usedomer Literaturtage werden am Mittwoch, dem 9. April um 19:30 Uhr im Seebad Heringsdorf mit einer Lesung von Zora del Buonos Bestseller „Seinetwegen“ eröffnet. Die Schweizer Autorin geht in ihrem autofiktionalen Roman, der mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet und für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde, auf Spurensuche nach dem verlorenen Vater. Die Lesung mit Zora del Buono im Seetelhotel Villa Esplanade wird von Andreas Kossert moderiert.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Veranstaltung mit Wolfram Schneider-Lastin am 10. April um 19.30 Uhr im Seebad Zinnowitz, im Usedom Palace Hotel. In seinem Buch „Fragen hätte ich noch“ versammelt er bewegende, intime Porträts von Großeltern. Diese literarischen Pfade der Erinnerung schlagen kulturelle Brücken und laden zu tiefen Reflexionen über das persönliche Erbe und Identitäten ein. Der Sammelband bringt, gemeinsam mit dem Publizisten Andreas Kossert, der Schriftstellerin Zora del Buono und dem Schauspieler Gerrit Schneider-Lastin – alles Autoren in „Fragen hätte ich noch“ –Licht ins Dunkel verborgener Geschichten der eigenen Familie. Eine führt selbst an die malerische Küste der Insel Usedom.
Ein weiteres Highlight verspricht die Lesung mit Olga Tokarczuk am 11. April um 19.30 Uhr im Seetelhotel Villa Esplanade im Seebad Heringsdorf. Mit ihrem Frühroman „E.E“ lädt die Literaturnobelpreisträgerin zu einer Reise ins Breslau Anfang des 20. Jahrhunderts ein und führt durch tiefe psychologische Welten. Mit Manfred Osten im Gespräch wird sie über gesellschaftliche Erwartungen an das Individuum in Geschichte und Gegenwart reflektieren.
Zum Abschluss verleihen die Usedomer Literaturtage 2025 den Usedomer Literaturpreises an polnischen Schriftsteller Szczepan Twardoch. Die feierliche Zeremonie am 12. April um 12 Uhr im Seebad Ahlbeck, Seetelhotel Ahlbecker Hof wird mit einer Lesung aus seinem 2024 erschienenen Roman „Kälte“ und anderen Werken verbunden. Szczepan Twardoch gilt als eine der herausragenden Stimmen der zeitgenössischen Literatur. Sein erzählerisches Talent schafft es, Zeitgeschichte meisterhaft mit persönlichem Erleben zu verweben. Der Usedomer Literaturpreis wird von den Seetelhotels und den Usedomer Literaturtagen mit 5000 Euro dotiert und schließt einen einmonatigen Aufenthalt im Seetelhotel Ahlbecker Hof mit ein.
Auch die junge Generation kommt bei den 17. Usedomer Literaturtagen kreativ zu Wort. Am 11. April präsentieren talentierte Usedomer Schülerinnen und Schüler ihre Werke im Rahmen der Veranstaltung „Erfahrungsschätze“ in der Europäischen Gesamtschule im Seebad Ahlbeck Durch die Lesung führt die Dozentin Paulina Schulz.
Mittwoch, 9. April 2025, 19:30 Uhr Seetelhotel Villa Esplanade, Seebad Heringsdorf Erfahrungsschätze: Zora del Buonos Bestseller „Seinetwegen“ Moderierte Lesung mit Zora del Buonos und Andreas Kossert (Moderator)
Donnerstag, 10. April 2025, 19:30 Uhr Usedom Palace Hotel, Seebad Zinnowitz Pfade der Erinnerung: Geschichten der Großeltern aus „Fragen hätte ich noch“ Moderierte Lesung mit Wolfram Schneider-Lastin (Autor, Herausgeber, Moderator), Andreas Kossert, Zora del Buono und Gerrit Schneider-Lastin
Freitag, 11. April 2025 Europäische Gesamtschule, Seebad Ahlbeck Erfahrungsschätze – Usedomer Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Werke Lesung wird moderiert von Paulina Schulz (Autorin, Moderatorin, Dozentin)
Freitag, 11. April 2025, 19:30 Uhr Seetelhotel Villa Esplanade, Seebad Heringsdorf Schichten des Seins: Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk im Gespräch Moderierte Lesung mit Olga Tokarczuk und Manfred Osten (Moderator)
Samstag, 12. April 2025, 12 Uhr Seetelhotel Ahlbecker Hof, Seebad Ahlbeck Erzählkunst ohne Grenzen: Usedomer Literaturpreis-Entdeckungen 2025 mit Szczepan Twardoch Feierliche Preisverleihung, Lesung und Gespräch mit Szczepan Twardoch und Andreas Kossert (Moderator)
Georg Österreichs wiederentdeckte Schätze (Weltersteinspielungen)
Ensemble Musica Gloria
"Ein wahrer Schatz an Kantatenwerken aus dem 17. Jh. (...) um den Komponisten Georg Österreich." (Radio Klassik)
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Georg Österreich's resurrected treasures Ensemble Musica Gloria
VÖ: 14. Februar 2025, Label: Et'Cetera Records
Mit ihrer neuesten CD präsentiert Ensemble Musica Gloria Weltersteinspielungen aus der Sammlung Georg Österreichs (1664–1735), einer der bedeutendsten Quellen deutscher Kirchenmusik um 1700. Neben Werken von Österreich selbst umfasst das Programm Kompositionen seines Bruders Michael, seines Lehrers Georg Johann Theile, seines Gesangslehrers Giulio Giuliani und weiterer Zeitgenossen wie Johann Philipp Förtsch und Heinrich Bokemeyer.
Musica Gloria ist ein junges Instrumental- und Vokalbarockensemble unter der Leitung von Beniamino Paganini (Traverso, barocke Tasteninstrumente) und Nele Vertommen (Barockoboe, Blockflöte). Ihre bisherigen CDs wurden mehrfach mit einem Diapason ausgezeichnet.
World Premiere Recordings
JOHANN THEILE [1646-1724] Gott, sei mir gnädig
HEINRICH BOKEMEYER [1679-1751] Me miserum!
MICHAEL ÖSTERREICH [1658-1709] Vater unser
GEORG ÖSTERREICH [1664-1735] Ich bin die Auferstehung und das Leben
JOHANN PHILIPP FÖRTSCH [1652-1732] Daß weiß ich fürwahr
JOHANN FRIEDRICH MEISTER [1640-1697] Ach daß die Hülfe aus Zion
Ludwig van Beethoven: Kavatine, Sonatas Op. 109–111
Cristian Sandrin, Klavier solo
Neue CD bei Evil Penguin: Beethovens letzte drei Klaviersonaten
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Ludwig van Beethoven Cristian Sandrin, Klavier solo Kavatine, Sonatas Op. 109 – 111
Erscheint am 7. März bei Evil Penguin im Vertrieb Note 1
Cristian Sandrin präsentiert Beethoven in neuer Tiefe – Einspielung seiner zweiten CD Nach seiner von der Presse gefeierten Debüt-CD Correspondances mit Werken von Enescu, Scott und Ravel wagt sich der rumänische Pianist Cristian Sandrin nun an eines der anspruchsvollsten Projekte der Klavierliteratur: Beethovens letzte drei Klaviersonaten. Sandrins Aufnahme zeigt eine zutiefst persönliche Interpretation dieser Meisterwerke. Sandrin betrachtet Beethoven nicht nur als titanischen Komponisten, sondern entdeckt in seiner Musik eine Fülle verborgener emotionaler Nuancen. „Beethovens präzise Spielanweisungen sind unglaublich fortschrittlich für seine Zeit, aber sie allein reichen nicht aus, um seine Musik wirklich zum Leben zu erwecken,“ erklärt der Pianist. Seine Herangehensweise offenbart die feinen Schattierungen von Dynamik, die zahllosen Varianten von sotto voce und die subtile Kunst, mit innigsten Empfindungen eine musikalische Reise zu erzählen. Auf der CD verbindet Sandrin die letzten Sonaten mit Tausigs selten gespielter Klavierbearbeitung von Beethovens Streichquartett Nr. 13. „Ich stelle mir vor, wie Beethoven am Klavier saß, während die ersten Ideen für das Quartett entstanden – das Klavier als Ursprung der melodischen und harmonischen Gedanken,“ sagt Sandrin. Die Aufnahme zeigt, wie eng die Werke für Klavier und Streicher miteinander verwoben sind, und wirft ein neues Licht auf Beethovens kompositorischen Prozess. Diese CD ist kein gewöhnlicher Beitrag zum Beethoven-Katalog, sondern ein einzigartiges Statement eines Künstlers, der es versteht, zwischen den Zeilen zu lesen.
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