12.04.2024 –
Preisverleihung ICMA (International Classical Music Award) mit Johannes Pramsohler und Ensemble Diderot mit "Sonate a quattro", Gewinner in der Kategorie Baroque Instrumental
20.03.2024 –
CD-Tipp auf Ö1: Helene Covatti, Dussaut, d'Indy, Honegger mit Duo Brüggen-Plank
18.03.2024 –
Nicodemuspassion auf MDR Kultur/MDR Klassik und auf RBB Kultur
Archiv
18.02.2024 –
Konzert um 18 Uhr im Sendesaal Bremen: "Gentleman for a Day" Barbara Heindlmeier und La Ninfea
12.02.2024 –
Harfenquartette von Godecharle: CD der Woche auf RBB Kultur
22.01.2024 –
Konzert um 19.30 Uhr in der Elbphilharmonie in Hamburg: "Gentleman for a Day" Barbara Heindlmeier und La Ninfea
17.11.2023 –
Finale des IMPULS Festivals in Magdeburg mit Auftragskomposition von der Leipziger Komponistin Rino Murakami
16.11.2023 –
ICMA 2024: Ensemble Diderot mit "Sonate a quattro" und Florian Berner mit Bachs Cellosuiten sind nominiert.
03.11.2023 –
Ensemble Societé Lunaire um den Harfenisten Maximilian Ehrhardt veröffentlicht Weltersteinspielung von Eugène Godecharle
23.10.2023 –
"Eine Schatzkammer der Alten Musik" – CD-Tipp auf SWR2 Winterreisen mit der lautten compagney
16.10.2023 –
IMPULS Festival – Bericht im "Musikjournal" auf Deutschlandfunk
16.10.2023 –
RBB Kultur "Album der Woche": SAMBACH mit Linus Roth und dem brasilianischen Orquestra Johann Sebastian Rio
07.10.2023 –
Heute startet das IMPULS Festival für neue Musik vom 7. bis 15. Oktober in Halle und Leipzig
19.09.2023 –
Supersonic Award bei Pizzicato: Florian Berner mit Bachs Solo-Cellosuiten
04.09.2023 –
Deutschlandfunk Kultur "Musikjournal": Beitrag über die Adjuvantentage von Claus Fischer
01.09.2023 –
Satellit IMPULS 23 x FZML: Floating University Berlin, Berlin-Tempelhof
01.09.2023 –
RONDO Magazin: Titelstory über die neue CD SAMBACH mit Violinist Linus Roth und Orquestra Johann Sebastian Rio
27.08.2023 –
Nominierung für die PdSK Jahrespreise: Sonate a quattro mit Ensemble Diderot/ J. Pramsohler & Heiligenstädter Testament (Bernd Ruf)
14.08.2023 –
IMPULS CAMPUS startet in Kalbe (Milde): Workshops mit Susanne Stock, Anke Storch und Annette Schlünz
07.08.2023 –
CD der Woche bei Klassik heute: "Sonate a quattro" mit Johannes Pramsohler und Ensemble Diderot
01.07.2023 –
CD des Monats im Piano-Magazin: Cristian Sandrin mit "Correspondances"
28.05.2023 –
Video der Woche, Van-Magazin: "Nur über uns die Linde rauscht" mit Georg Poplutz und Rudolf Lutz
29.04.2023 –
CD der Woche bei Radio Klassik: "Nur über uns die Linde rauscht" mit Tenor Georg Poplutz und Rudolf Lutz
19.04.2023 –
Sonata a quattro mit Ensemble Diderot erschienen, "Empfehlung!" vom Onlinemerker
07.04.2023 –
"Tosende Stille" für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert
06.04.2023 –
Vorverkauf für das Festival GÜLDENER HERBST (28.09. bis 1.10.) gestartet
03.04.2023 –
21.05 auf Deutschlandfunk: Georg Poplutz im Gespräch mit Jonas Zerweck über "Nur über uns die Linde rauscht"
19.03.2023 –
16.05 Uhr WDR3 Klassik Klub mit Werken aus der CD "Dreaming & Waking" mit Iris Lichtinger und Axel Wolf
10.03.2023 –
Finale "Klingende Thüringer Residenzen": Gotha, Ohrdruf, Altenstein und Eisenach
24.01.2023 –
21.30 auf Deutschlandfunk Kultur: Juliane Laake im Gespräch mit Elisabeth Hahn über "Fanfaronade"
14.12.2022 –
Johannes Pramsohler in der Sendung "Alte Musik neu interpretiert" beim ORF zu Gast
03.12.2022 –
Empfehlung in der ZEIT: QuerBach3 mit den Slixs – "Instrumentalmusik des Thomaskantors, von einem Vokalsextett hingetupft. Besser als die Swingle Singers!" (Wolfram Goertz)
10.-13.04.
Usedomer Literaturtage 2024
Mit Literaturnobelpreisträger Jon Fosse, Bundespräsident a. D. Joachim Gauck & den Usedomer Literaturpreisträgerinnen Joanna Bator, Tanja Maljartschuk und Ronya Othmann
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HOFFNUNG. ATMEN
10. bis 13. April auf der Insel Usdeom
Erholung, Reflexion und Literaturgenuss stehen bei den diesjährigen Usedomer Literaturtagen auf dem Programm. Unter dem Motto „Hoffnung atmen“ begrüßt der kulturelle Frühlingshöhepunkt der Insel Usedom herausragende Autorinnen und Autoren, wie den Literaturnobelpreisträger Jon Fosse, die drei Usedomer Literaturpreisträgerinnen Joanna Bator, Tanya Maljartschuk und Ronya Othmann sowie den ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck im maritimen Ambiente von Heringsdorf.
Werke des Komponistenpaares Covatti & Dussaut, Honegger und d’Indy, gespielt von Marie Radauer-Plank und Henrike Brüggen
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SONATAS FOR VIOLIN AND PIANO Covatti • Dussaut • Honegger • d’Indy
DUO BRÜGGEN-PLANK Marie Radauer-Plank, Violin | Henrike Brüggen, Piano
ADX 11208
Getreu dem Motto „Stay curious“ bietet Audax Records einen zweiten Streifzug durch den Katalog der in Griechenland geborenen Komponistin Hélène Covatti und ihres Mannes Robert Dussaut. Nach einem Album, das den Liedern des Paares gewidmet war (ADX13722 mit Adriana González und Iñaki Encina Oyón), stellt hier das Duo Brüggen-Plank ihre Werke für Violine und Klavier, zum Teil in Ersteinspielungen vor.
Mit ihrer umfassenden Erfahrung im Repertoire des zwanzigsten Jahrhunderts, widmen sich Marie Radauer-Plank und Henrike Brüggen dieser Musik mit Fingerspitzengefühl und einer beeindruckenden Farbpalette und ergänzen das Album mit Werken von Komponisten, die dem Paar im Paris der Zwischenkriegszeit nahe standen.
Gedanken zur Aufnahme von Marie Radauer Plank:
Nimmt man die "großen Voraussetzungen” Talent, Genie und Technik weg, bleibt die Frage: Ist Komponieren auch eine Frage der zur Verfügung stehenden Zeit?
Im Falle der Komponistin Hélène Covatti ließe sich das meiner Meinung nach bestens nachvollziehen. Covatti komponierte fast ihr gesamtes Werk zwischen dem Abschluss ihres Studiums am Pariser Conservatoire und ihrer Hochzeit mit dem Komponisten Robert Dussaut bzw. der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Thérèse. Ihr Mann Robert wollte zwar am Familienleben teilhaben, bevorzugte jedoch getrennte Wohnungen, um seiner künstlerischen Arbeit in "Ruhe" nachgehen zu können. Covatti zog nun mehr oder weniger alleine ihre Tochter groß und übernahm deren pianistische Ausbildung (Thérèse gewann 1957 den 1. Preis beim ARD-Wettbewerb) und unterrichtete, um finanziell über die Runden zu kommen.
Covattis kompositorischer Stil erscheint mir durchaus zukunftsfähig in seiner Modernität, daher glaube ich nicht so recht an die Version, dass es "nur" der Zweite Weltkrieg war, der ihre Karriere ausbremste. Ich denke eher, dass es an einem Mangel an Zeit und Ruhe lag, um der Inspiration nachzugehen, sich den kreativen Prozess zu erlauben.
Arthur Honegger, der Covattis Violinsonate für äußerst gelungen hielt und diese auch mit dem Prix Halphen auszeichnete, lebte ebenfalls in einem sehr ähnlichen Familienkonstrukt wie die Covatti-Dussauts. Er heiratete die erfolgreiche Pianistin Andrée Vaurabourg und zog nach der Geburt des gemeinsamen Kindes in eine separate Wohnung. Denn, wie er in einem Interview mit B. Gavoty sagte: "Ein Arbeitstag, der fruchtbar sein soll, darf keinerlei Verpflichtungen oder Möglichkeiten zur Unterbrechung haben."
PRESSEMATERIAL
22.03.
Nicodemus Passion
Duo Enssle-Lamprecht
Nicodemus Passion – A medieval adaptation mit Anne-Suse Enßle, Philipp Lamprecht und Susanne Ansorg
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DUO ENSSLE-LAMPRECHT • SUSANNE ANSORG
Nicodemus Passion
A medieval adaptation
ADX 11212, Audax Records, Release: 22 March 2024
Bereits vor zwei Jahren widmete sich das Duo Enssle-Lamprecht der faszinierenden und ungreifbaren Figur des Mönchs von Salzburg, dessen wirklichen Namen wir wohl nie kennen werden. Diese Aufnahme nun stellt eine Passionsvertonung in den Fokus, die mit dem apokryphen Nikodemus-Evangelium in Verbindung gebracht werden kann und die das Duo Enßle-Lamprecht gemeinsam mit Susanne Ansorg (Fidel) sinnlich und poetisch mit seiner unvergleichlichen Virtuosität und einem erstaunlichen Arsenal an mittelalterlichen Instrumenten zum Leben erweckt.
"Ludwig versus Beethoven" mit der französischen Pianistin Paloma Kouider
Gegenüberstellung von Ludwig van Beethovens Früh- und Spätwerk für Klavier solo
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Ludwig versus Beethoven
Die neue Einspielung der französischen Pianistin Paloma Kouider, die auch im Trio Karénine spielt, will den Anfängen und vielversprechenden Versuchen des jungen Ludwig nachspüren, indem sie seine ersten sowie letzten Werke und seine letzten Gedanken für das Instrument, das er so sehr geprägt hat, einander gegenüberstellt. Die Aufnahme lädt dazu ein, die stilistischen Konstanten im gesamten Werk des Komponisten zu entdecken, unabhängig von Alter und Reife. Dabei werden sowohl die in den frühen Werken noch in den Kinderschuhen steckenden Elemente als auch die bereits fest etablierten Merkmale hervorgehoben. Besonders interessant ist die Vorliebe des Komponisten für die Tonart c-Moll. Durch das Zusammenspiel dieser Werke werden die beiden Lebensphasen des Künstlers, seine Lehrzeit und Reife, auf derselben Klaviatur vereint. Die Aufnahme ermöglicht zudem eine Erkundung der Interpretationsmöglichkeiten dieser Musik auf einem modernen Instrument, einem Steinway D-Flügel. Während der junge Ludwig seine ersten Werke auf dem Cembalo komponierte, entstanden seine letzten Werke auf dem Hammerflügel, der zu seinem Tod im Jahr 1827 noch nicht vollendet war, obwohl er die Entwicklung seines Instruments intensiv verfolgte.
Paloma Kouider, aufgewachsen in Burgund, entdeckte früh ihre Leidenschaft für das Klavierspiel. Ihre Ausbildung führte sie von Paris über Florenz bis Wien. Nach Kammermusikerfahrungen gründete sie das Trio Karénine. Paloma hat mit renommierten Musikern und Ensembles zusammengearbeitet und ist seit dem Erfolg beim Münchner Wettbewerb 2013 auf internationalen Bühnen präsent. Sie teilt die Bühne mit herausragenden Künstlern und engagiert sich in zeitgenössischer Musik, inspiriert von Claude Helffer. Als Widmungsträgerin und Preisträgerin hat sie bereits mehrere Aufnahmen veröffentlicht, die von Kritikern hochgelobt wurden.
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