1700 Jahre jüdisches Leben in der Oberlausitz
2021 jährt sich die erste urkundliche Erwähnung jüdischen Lebens in Deutschland zum 1700. Mal. Die jüdische Kultur hat auch in der Oberlausitz eine bis ins Mittelalter zurückreichende Geschichte. Das zum vierten Mal stattfindende Festival „Kommen und Gehen“ - Das Sechsstädtebundfestival! vom 12. bis 22. August beschäftigt sich mit einer zusätzlichen Veranstaltungsreihe „Oberlausitzer Perspektiven auf 1700 Jahre jüdisches Leben“ vom 1. August bis 21. November, die in den Ortschaften Zittau, Görlitz, Kamenz, Löbau, Seifhennersdorf, Großschönau, Königshain, Herrnhut und Weißenberg in Kooperation mit Luba? (Polen) und Liberec (Tschechien) mit Konzerten, musikalischen Workshops, historischen Stadtspaziergängen mit Klezmermusik und Lesungen, interaktive Lichtinstallationen, Lyrik- und Theaterabende und Gespräche statt, u.a. im kürzlich eröffneten Kulturforum Görlitzer Synagoge und im Klosterhof Zittau stattfindet. Höhepunkte sind 12. August OMG Schubert und der erstmals stattfindende Städtebundtag am 21. August in Löbau, an dem das 675-jährige Jubiläum der Gründung des Sechsstädtebundes mit einem "Jahrmarkt der Kulturen" gefeiert wird. Erwartet werden u.a. das Trickster Orchestra aus Berlin, das Paranormal String Quartet, ECHO Klassik-Preisträger SPARK – die klassische Band, der Liberecer Chor Cum decore und der polnische Pianist Jerzy Owczarz.
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Weitere Informationen
oberlausitzerperspektiven.org
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