“Dancing Queen – Rameau meets ABBA” bei deutsche harmonia mundi/Sony Music
Lautten Compagney Berlin, Asya Fateyeva: “Dancing Queen – Rameau meets ABBA”
Eine überraschende Symbiose: die Saxophonistin Asya Fateyeva und die Lautten Compagney Berlin verbinden auf ihrem neuen, von der schwedischen Band autorisierten Album, das am 8. November bei deutsche harmonia mundi/Sony Music erscheint, auf faszinierende Weise Welthits von ABBA mit französischer Barockmusik.
„Le roi amuse“ trifft auf „Dancing Queen“. Die Lautten Compagney Berlin und Asya Fateyeva machen es möglich. Das vielfach prämiert Ensemble ist für seine innovativen Projekte bekannt, insbesondere für seine Epoche- wie genreübergreifenden Alben: Da traf Philip Glass auf Tarquinio Merula (Timeless) oder Henry Purcell auf die Beatles (Time Travel), stets so unterhaltend wie ohrenöffnend erlaubte die Musik immer spannende neue Sichtweisen und Entdeckungen.
Jetzt, im Jahr ihres 40-jährigen Jubiläums, wagt die Lautten Compagney mit der Saxophonistin Asya Fateyeva eine geradezu aufsehenerregende Kombination – oder wie die Süddeutsche Zeitung nach einem Konzert schrieb: „Eine faszinierende Symbiose aus ABBA und Rameau.“ Dazu sagte Ensemblegründer Wolfgang Katschner: „Unser Arrangeur und Cellist Bo Wiget wollte unbedingt Songs von ABBA machen und ich habe dann Rameau vorgeschlagen, denn Rameau ist sehr kunstvoll, aber auch exaltiert, tänzerisch und avantgardistisch – dadurch gibt es immer wieder gute Verbindungen und Brücken zu den großartigen Melodien von Björn“.
Für die Lautten Compagney und Asya Fateyeva hat Arrangeur Bo Wiget die ABBA-Hits mit viel Wissen um instrumentale Farben und Effekte für Barockensemble gesetzt und die Singstimmen der beiden Sängerinnen Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad kunstvoll auf das Saxophon übertragen. „Das klassische Saxophon trägt den Klang der menschlichen Stimme in sich – und wir adaptieren ja Lieder für Instrumente“, so Wolfgang Katschner dazu. „Wir kombinieren es mit den alten Instrumenten, mit Zink, Blockflöte, Oboe, wobei das Saxophon eine ganz eigene, in diesem Kontext auch neue Farbe hinzufügt.“ Und auch die gewählten Werke von Rameau werden durch den Klang von Asya Fateyevas Saxophon bereichert. Besonders reizvoll klingt es, wenn die Werke von Rameau und Benny Andersson & Björn Ulvaeus bei einigen Titeln auf dem Album verschmelzen. Alle Arrangements und die Musik auf dem Dancing Queen Album wurden von Benny Andersson /ABBA begutachtet und genehmigt.
(Text: Sony Classical Promotion)