Weltersteinspielung Mondonville - Triosonaten

Während die großartigen Motetten und die virtuosen Sonaten für Violine und Cembalo von Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville heute weithin bekannt sind, wurden seine im Jahre 1734 veröffentlichten Triosonaten Op. 2 von der Musikwelt bislang völlig übergangen. Wie ihre großen Schwestern des Op. 4 von Jean-Marie Leclair (1730) stellen sie ein höchst erfolgreiches Nebeneinander von französischen und italienischen Einflüssen dar und bieten nicht nur erstklassige musikalische Unterhaltung à la française, sondern auch Momente großer Tiefgründigkeit. Mit jugendlichem Schwung und überschäumender Vitalität legen die Musiker des Ensemble Diderot nun in Partnerschaft mit der Fondation Royaumont die Ersteinspielung dieser Wiederentdeckungen des französischen Repertoires vor. ADX 13707 // AUDAX  records

Das Ensemble Diderot ist eine der derzeit spannendsten Kammermusikformationen in Europa. Kernrepertoire ist die Triosonate in kleinster Besetzung, die Projekte gehen jedoch von Monteverdi bis Hasse in Orchesterstärke. Johannes Pramsohler, in Südtirol geboren und mittlerweile in Paris zu Hause, hat sich als Barockinterpret auf Konzerttourneen in ganz Europa einen Namen gemacht, sowohl als gefragter Solist und Konzertmeister als auch mit dem von ihm gegründeten Ensemble Diderot und den International Baroque Players. www.audax-records.com // www.johannespramsohler.com

Johannes Pramsohler ist zweifellos einer der innovativsten Geiger und Ensembleleiter im Bereich der Alten Musik. (RBB Kulturradio)

... hingebungsvoll, teifgründig, virtuos ... (MDR Klassik)

... prickelndes Vergnügen, perlende Klangketten, eingefasst in ein wunderbar homogenes kammermusikalisches Spiel. (Pizzicato)

... eine in jeder Hinsicht sehr willkommene Repertoireerweiterung (Fono Forum) ... Immer auf Risiko, dran an der Musik, mitten drin in ihrer Intensität und ziemlich locker in ihrer Virtuosität ... (SWR 2)

This is a group, led by founder/violinist Johannes Pramsohler, whose engaging, unusual programs and expert performances are well worth knowing. (Classics Today)